Matthias Koeppel

Biographie

1937 geboren in Hamburg
1955 – 1961 Studium der Malerei an der HfbK Berlin bei den
Professoren Hans Jaenisch, Albert Klatt und Hans Kuhn
1960 Ernennung zum Meisterschüler
seit 1961 als freischaffender Maler tätig nebenher Bühnenmalerei für Oper und Fernsehen
1968 – 1972 schreibt unter dem Pseudonym „Rudolf Thies“ Kunst- und Ausstellungskritiken für
die B. Z.
1972 erste Starckdeutsche Gedichte
1971 – 1981 Lehrauftrag an der HfbK (später UdK Berlin)
1973 Gründung der „Schule der Neuen Prächtigkeit“ mit Manfred Bluth, Johannes
Grützke und Karlheinz Ziegler. Neben Malerei und Grafik kreieren die vier
Realisten szenische Nachstellungen, Musik, Dichtung, Fotografie und ein selbst
aufgeführtes Theaterstück; der Almanach (1973- 76) dokumentiert dieses
Gesamtkunstwerk.
1974 Arbeit am Triptychon „Das Jüngste Gericht“ Ausstellungstournee mit der Schule der Neuen Prächtigkeit durch acht westdeutsche Städte.
1976 erste Volksausgabe der „Starckdeutschen Gedichte“.
1980 Beginn der Fotografie, schafft im Laufe der nächsten Jahrzehnte viele große
Schwarz-Weiß-Serien mit Hasselblad-Kamera, darunter „Gruppenfotos“ und „Berlin- Landschaft (Selbstauslöser)“.
1981 Kodak Preis
seit 1981 Professur für Zeichnen und Malen am Fachbereich Architektur der
Technischen Universität Berlin.

1981-2003 Professur für Freies Zeichnen und Malen am Fachbereich Architektur der TU Berlin.
1984- 1985 Reisen durch Deutschland und Arbeit am Zyklus „Deutsche Landschaften“.
1986 – 1987 Arbeit an Wandbildern im Goldenen Saal des Rathauses Schöneberg.
1987 – 1988 Arbeit am Triptychon „Die Jahrhundertfeiern“.
1990 Gründungsmitglied des „Künstlersonderbund in Deutschland e.V. “.
1991 Arbeit am Panorama-Bild „Die Zukunft der Metropole Berlin“ für die TU Berlin.
1993 Organisation als 1. Vorsitzender und Teilnahme an der 1. Realismus „Künstlersonderbund in Deutschland“.
1993 Diptychon „Sanssouci-Sanssouci“ anlässlich der 1000 Jahresfeier Potsdams
1995 Organisation als 1. Vorsitzender und Teilnahme an der 2. Realismus – Triennale in Berlin / Gropius Bau Berlin.

1997 Übergabe des Triptychons „Die Öffnung der Berliner Mauer“
an das Berliner Abgeordnetenhaus.
• Arbeit am Bilderzyklus „Abschied der Moderne“. Damit Ausstellungs-Tournee durch die USA, Kanada, Frankreich, England, Korea, Belgien und Deutschland.
anschließende Ausstellungstournee.
2002-2003 Ausstellung „Berlin ist immer im Werden“ im Haus am Waldsee, Berlin.
2003 Emeritierung
2004 Beginn der Korrespondenz mit dem Lyriker Klaus M. Rarisch in Sonett-Form.
Im zweien Buch erscheinen 2010 unter dem Titel „Macht die Seelen weit!“ 159
Tenzone (Streitsonette über sittliche und künstlerische Fragen).
2006 entstanden erste neokubistische Gemälde.
2009 Retrospektive Ausstellung der Schule der Neuen Prächtigkeit „Der Blick zurück
nach vorn“ im Lichthof des Hauptgebäudes der TU Berlin.
2011 Zyklus „Deutschlandhalle“.
2011 Ausstellung „Doppelblick“, Zitadelle in Spandau Berlin.
2014 Ausstellung „Himmel, Berlin!“ im Ephraim-Palais, Berlin.
2014 Arbeit am „la gondola dela Innovatione“ für die parallele Ausstellung zur Architektur Biennale in Venedig
2016 Neokubistisches Manifest (2013 / 2016). Seiner Frau SOOKI widmet Koeppel das Buch „Neokubismus“, ein Lehrbuch über die Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeit gegenständlicher Kunst (mit zahlreichen Zeichnungen).
2017 Arbeit am „Performance zum Richtfest des Museums der Moderne“
2017 Ausstellung „nichts bleibt, wie es ist…“ in ZAK, Berlin Spandau.
Während der Ausstellung malt er vor dem Publikum „Selbstbildnis als Ritter“.
2017 Eine parallele Ausstellung zur Zitadelle in der Kommunalen Galerie Berlin.
2013/17 Arbeit am „Humboldt Forum“
2018 / 2020 Arbeit am „Humboldt Forum“ für Stadt Schloss in Berlin
2019 wird Matthias Koeppel Gegenstand einer Dissertation / Ellen Döhl
2019 / 2021 Arbeit am „Rekonstruktion des Führerbunkers“
2021 Zyklus „Berliner Stadt Bahnhöfe“

Auszeichnungen

1960 Preis der Großen Berliner Kunstausstellung
1966 1. Preis für Malerei der Karl-Hofer-Gesellschaft
1969 Förderpreis der Heinrich-Zille-Gesellschaft für sozialkritische Grafik
1981 Kodak Preis für Fotografie
1998 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am Bande
2013 B.Z. Kulturpreis vom Springer Verlag, Berlin
2014 Verdienstorden des Landes Berlin.

Beteiligung an Projekten

seit 2011 „Changeexchange“ Berlin-Korea Austauschausstellungsprojekt in Berlin und
Korea / Seoul.
• Internationale Künstleraustauschausstellung, Seoul- Yang Pyong / Berlin.
2011-2012 • Beteiligung an „Changeexchange“, German-Korean artists
exchange, Yang Pyeong Nationalmuseum, Korea (K).
• Galerie Verein Berliner Künstler, Cultural
Institute of the Embassy of the Republic of Korea, Berlin (K).
2014 • Zwischen den Welten, German-Korean artists Exhibition,
Korean Artists Accociation, Korea (K) und Künstler des
Vereins Berliner Künstler in Berlin.

• Baku Künstler und Member of Korean Artists Accociation, in
Berlin (Baku Galerie), The Embassy of the Baku, Berlin und DKG.
• Changeexchange 14, German-Korean artists exchange,
Yang Pyeong Nationalmuseum, Korea (K).

2015 • Changeexchange 15, German-Korean artists Exhibition,
Korean Artists Accociation, Korea (K) und Künstler des
Vereins Berliner Künstler in Berlin.
• Verein Berliner Künstler und Baku Künstler und Member of
Korean Artists Accociation, in Berlin (Baku Galerie),

2015 • 1. Sommer Akademie- „Berliner Stadt Maler malen“, in Zusammenarbeit mit
dem Märkischen Museum.

2016 • 2. Sommer Akademie- Berliner Maler-„Die Neuen Waisenbrücke“ malen, in
Zusammenarbeit mit dem Märkischen Museum.
• „Zwischen den Welten“ im Rahmen vom Korea Jahr- Feuer
und Wasser-, German-Korean artists Exhibition,
Korean Artists Accociation, Korea (K) und Künstler des
Vereins Berliner Künstler in Berlin, im Kunstverein
Brandenburg e. V. auf der Freundschaftsinsel Potsdam.

2017 • 3. Sommer Akademie- Berliner Maler- „Am Ufer der Spree“
malen, in Zusammenarbeit mit dem Märkischen Museum und
die Ausstellung im Märkischen Museum.
• Changeexchange 17, German-Korean artists Exhibition,
Korean Artists Accociation, Korea (K) und Künstler des
Vereins Berliner Künstler in Berlin, in der URANIA (Im
Rahmen der Asien Pazifik Woche in Berlin).
• „Gemalt auf der Freundschaftsinsel Potsdam“, German-
Korean artists Exhibition, Korean Artists Accociation, Korea (K)
im Kunstverein Brandenburg e.V. auf der Freundschaftsinsel Potsdam.

2019 „geschriebene Bilder & gemalte Gedichte“, in Zusammenarbeit mit dem
koreanischen Literaturverband in Seoul / Korea und dem Verein Berliner Künstler e.V.

2020 SOMMER AKADEMIE „Ein Sommer in Neukladow“ in Zusammenarbeit mit der
Guthmann Akademie e. V.
Nov. 2020 –
Juni 2021 Folgeausstellung der Sommer Akademie „Ein Sommer in Neukladow“ im
Gotischen Haus in Spandau.

Sept. 2021 SOMMER AKADEMIE in Neukladow

Publikation /Literatur Bücher

1972 erste starckdeutsche Gedichte (Edition Kleber).
1983 Starckdeutsche Gedichte (Wagenbach Verlag)
(nachgedruckt 1993 beim Fischer Taschenbuchverlag).
1991 „Koeppels Tierleben in Starckdeutsch“ (Wagenbach Verlag)
(nachgedruckt 1995 im Fischer Taschenbuchverlag).
2000 „Abschied der Moderne“ in Englisch und Deutsch / B&S Siebenhaar Verlag.
2002-2003 „Berlin ist immer im Werden“ retrospektive Ausstellung im „Haus am Waldsee“
Malerei wird Zeitgeschichte / Werke aus 3 Jahrzenten.

2003 „Jenseits von Duden“, interaktives Wörterbuch der neuschwachhochdeutschen Sprache (Libelli ars).
2006 Sonette „Um die Wurst“ mit Klaus M. Rarisch (über 100 Sonette).
• Tenzone mit Klaus M. Rarisch (über 100 Sonette).
• „Die Schule der Neuen Prächtigkeit“ in der TU Berlin / Nicolai Verlag
2011 „Doppelblick“, Auflage 20.000, Zitadelle in Spandau Berlin.
2012 Schüttelreime (B&S Siebenhaar Verlag)
2014 Himmel, Berlin! (Nikolai Verlag)
2016 Neokubismus (Verlag SMK)
2017 „nichts bleibt, wie es ist“ (Verlag SMK)
2018 Hörbuch Starckdeutsch (CD)
2018 Illustrationen zum Hörbuch Starckdeutsch (Verlag SMK)
2018 Almanach I, II, III, IV (1973- 76)

Öffentlichkeitsarbeit

2013 RBB Interview anlässlich der Ausstellung im Rundfunk
im Rundfunkgebäude in Berlin.

2020 SOMMER AKADEMIE in Neukladow_ RBB Sendung mit Interview.
Interview mit Kultur Radio bezüglich der SOMMER AKADEMIE in Neu Kladow.
„Alle Farben Weiß“ –Ein Feature von Christiane Timper/ www.rbb-online.de , https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/proramm/schema/sendungen/perspektiven/archiv/20200625_2204html

2021 B.Z. Artikel mit Maler Matthias Koeppel
2023 Tagesspiegel: „So sah es aus“ – 25 Jahre danach, Aus der Fotoserie mit Hasselblad/
Selbstauslöser/ 4 x erschienen.

Mitgliedschaften

• Verein Berliner Künstler e.V., Ehrenmitglied
• „World wright literature association of Korea“ in Seoul, Ehrenmitglied
• Schadowgesellschaft e.V.
• Deutsches Werkbund in Berlin e.V. / Ehrenmitglied
• Literarisches Colloquium Berlin LCB, Kuratorium seit 1988
• Kunstverein in Potsdam e.V.
• Freunde des märkischen Museums e. V.

Viele Werke sind in öffentlichen Kunstsammlungen, Museen u.a. im Goldenen Saal des Schöneberger Rathauses und im Preußischen Landtag Berlin vertreten.
Zahlreiche Beteiligungen an internationale Ausstellungen.
Zahlreiche Ausstellungen im Inn- und Ausland.

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